ISH – das Mega-Branchenereignis
Konkrete Lösungen zur Erreichung der Klimaschutzziele im Gebäudesektor standen im Fokus der ISH in Frankfurt am Main. Die Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnikbranche weist den Weg in eine nachhaltigere Zukunft: Dekarbonisierung, der Einsatz regenerativer Energien und mehr Energieeffizienz sind das Gebot der Stunde.
Quelle: Messe Frankfurt GmbH
Als Mega-Branchenereignis meldet sich die ISH 2023 eindrucksvoll zurück. Die überaus zahlreichen Teilnehmer aus der internationale Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnikbranche nutzten die fünf Messetage vom 13. bis 17. März zum intensiven Netzwerken, um Innovationen zu erleben und Geschäfte voranzubringen. Gezählt wurden 153’734 Besucher aus 154 Ländern; diese zeigten sich mehr als zufrieden zeigten und ergriffen - nach vier Jahren pandemiebedingter Pause - die Gelegenheit, sich über die Zukunft der Wärmewende im Gebäudesektor sowie nachhaltige Wasserversorgung zu informieren. Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Frankfurt: «Die ISH hat die Erwartungen unserer Kunden mehr als erfüllt und kam genau zum richtigen Zeitpunkt, um den Herausforderungen unserer Zeit wie Klimaschutz und Versorgungssicherheit zu begegnen.»
Die hohe gesellschaftspolitische Relevanz der ISH wurde unterstrichen durch das Interesse führender Vertreter und Vertreterinnen aus der Politik. Bundesbauministerin Klara Geywitz plädierte im Rahmen der Messeeröffnung für sinnvolle Übergangsfristen, eine soziale Abfederung und Technologieoffenheit beim Umsetzen der Wärmewende. Ebenso nahmen der hessische Ministerpräsident Boris Rhein und der hessische Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir die Gelegenheit wahr, um sich mit der ausstellenden Industrie zu marktreifen Lösungen zu informieren. Und auch die Frankfurter Stadträtin und Aufsichtsratsvorsitzende der Messe Frankfurt Stephanie Wüst, liess es sich nicht nehmen, die ISH zu besuchen.
Gebäudetechnik inmitten der Gesellschaft
2025 Aussteller aus 54 Ländern nutzten das gesamte Frankfurter Messegelände und zeigten die neuesten Entwicklungen für den Wärmemarkt, Kälte-, Klima- und Lüftungstechnik, intelligente Haus- und Gebäudeautomation sowie nachhaltige Badgestaltung, modernes Baddesign und innovative Installationstechnik. Als wichtiger Baustein der Energiewende nahmen die Wärmepumpe, Holz als Energieträger sowie alternative Speicherformen einen besonderen Stellenwert ein. Weiter standen der Fachkräftemangel HLKS-Handwerk im Mittelpunkt des Interesses. Innovative Belüftungssysteme und berührungslose Armaturen, die im Zuge der Pandemie an Bedeutung gewinnen, waren ebenso auf der Agenda wie neue Ideen zur Material- und Ressourcenschonung im Badbereich. Im Fokus der Sanitärbranche steht auch der demografische Wandel, der nach alters- und pflegegerechten Nasszellen verlangt. Im umfangreichen Event-Programm der Messe wurden die wichtigsten Trends von Experten präsentiert und diskutiert.
Rund 44% des Fachpublikums kam aus dem aus dem Ausland. Zu den wichtigsten Besucherländern gehörten nach Deutschland, die Niederlande, Italien, Frankreich, Schweiz, Belgien, China, Grossbritannien, Polen, Österreich und Türkei.
Impressum
Textquelle: Messe Frankfurt GmbH
Bildquelle: Messe Frankfurt GmbH
Bearbeitung durch: Redaktion Phase 5
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