Nach über zehn Jahren gibt Konrad Imbach die Geschäftsleitung von GebäudeKlima Schweiz auf Ende 2024 ab. Nun bestimmte der Vorstand von GebäudeKlima Schweiz die Nachfolge: Ab 2025 wird Marco von Wyl die Geschäftsleitung des bedeutendsten Schweizer Hersteller- und Lieferantenverbandes der Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik übernehmen.

Quelle: GebäudeKlima Schweiz

Anfang Februar traf sich der Vorstand von GebäudeKlima Schweiz (GKS), um die neue Geschäftsleitung und Geschäftsstelle von GKS zu bestimmen. Bereits vor über einem Jahr hatte Konrad Imbach beziehungsweise die ki-management das entsprechende Mandat per 31. Dezember 2024 gekündigt. Dies bewusst sehr frühzeitig, um einen reibungslosen Übergang zu ermöglichen. Nun ist klar, wer im nächsten Jahr die Nachfolge antritt: Per 1. Januar 2025 wird Marco von Wyl die Geschäftsleitung übernehmen. Die Geschäftsstelle führt ab dann die AMKplus GmbH in Alpnach Dorf.

Bald 20 Jahre Verbandsarbeit

Marco von Wyl ist ursprünglich Ofenbauer-Meister HFP, absolvierte ein Nachdiplomstudium zum Energie-Ingenieur NDS/FH und einen MAS für Nonprofit und Public Management. Der Einstieg in die Verbandsarbeit erfolgte vor bald 20 Jahren beim Verband Schweizerischer Hafner- und Plattengeschäfte (heute feusuisse), wo er unter anderem die Bereiche Bildung, Umwelt, Energie und Technik leitete. 2012 gründete er die AMKplus, welche verschiedene Verbände und Organisationen projektbezogen oder auf Mandatsbasis unterstützt. So führt die AMKplus beispielsweise bereits seit vielen Jahren die Geschäftsstellen des Verbandes Schweizerischer Feuerungskontrolleurinnen und Feuerungskontrolleure VSFK sowie des Schweizerischen Verbandes für Kältetechnik SVK.

Bildung als zentrales Thema

«Ich und das ganze AMKplus-Team freuen uns sehr, auch über das Vertrauen, das der GKS-Vorstand uns entgegenbringt», so Marco von Wyl. Man habe schon bisher in einigen Bereichen eng mit GKS zusammengearbeitet. «In den letzten Jahren immer mehr, da wir vom SVK zum Beispiel auch für die Fachbewilligung für den Umgang mit Kältemittel zuständig sind und allgemein zum Thema Wärmepumpen im engen Austausch mit GKS und anderen Verbänden stehen.» GKS sei ein solid positionierter, starker Verband, der bei der Wärmewende eine wichtige und spannende Rolle einnehme, betont Marco von Wyl. Als permanente Herausforderung für die Branche nennt er die berufliche Aus- und Fortbildung, damit der Branche genügend Fachkräfte zur Verfügung stehen.