Lebensmittelhersteller Hilcona setzt ein deutliches Zeichen für den Ausbau erneuerbarer Energien. Auf einer Dachfläche von fast 4000 m² werden 2130 PV-Module bis zu 830 MWh Strom pro Jahr produzieren.

Neben der Energiereduktion und Verbesserung der Energieeffizienz investiert der Hersteller von hochwertigen Frischteigwaren und Fertigmahlzeiten in die eigene Stromproduktion. Am Standort in Landquart wird mit einer Investitionssumme von rund 920'000 Franken die Nutzung der Sonnenenergie mit einer grossen Photovoltaik-Anlage in den Fokus gestellt. 2'130 Module sorgen auf einer Fläche von 3'936 m² für ein funktionierendes Sonnenkraftwerk.

165x mehr Strom als ein Haushalt verbraucht

Die flachen Dächer der Gebäude in Landquart eignen sich sehr gut für die Nutzung von Solarenergie. Bei einer vollständigen Belegung der Dachfläche können im optimalen Fall bis zu 830 MWh Solarstrom pro Jahr produziert werden. Als Vergleich: In der Schweiz verbraucht ein Haushalt pro Jahr durchschnittlich rund 5’000 kWh Strom.  Mit der neuen Photovoltaik-Anlage erzeugt die Hilcona in Landquart somit für circa 165 Haushalte emissionsarmen und somit umweltfreundlichen Solarstrom.

Leuchtturmprojekt

«Die Hilcona möchte die Eigenstromproduktion mit erneuerbaren Energieträgern laufend ausbauen und somit den Anteil des zugekauften Stroms reduzieren. Leuchtturmprojekte wie beim Hilcona Standort Landquart zeigen, dass der Hilcona kein Projekt zu gross ist, um längerfristig das Ziel ‹Netto Null CO₂-Emissionen› zu erreichen. Es ist uns wichtig, einen positiven Beitrag zum Erreichen der globalen Klimaziele zu leisten», betont Oliver Bindel, Leiter Qualitätsmanagement und Nachhaltigkeit bei Hilcona.