
Siemens Smart Infrastructure hat eine Kooperationsvereinbarung mit Microsoft bekannt gegeben, um den Zugang zu Internet-of-Things-Daten (IoT) für Gebäude zu verbessern. Die Zusammenarbeit fördert die Interoperabilität zwischen Building X, der digitalen Gebäudeplattform von Siemens, und Microsoft Azure IoT Operations auf Basis von Azure Arc.
Redaktionelle Bearbeitung: Phase5
Die Interoperabilität von Building X und Azure IoT Operations erleichtert Grosskunden aus Gewerbeimmobilien, Rechenzentren und Hochschulen den Zugriff auf IoT-Daten und liefert ihnen die nötigen Informationen zur Verbesserung von Nachhaltigkeit und Betrieb. Die Lösung überträgt Datenpunkte wie Temperatur, Druck oder Raumluftqualität für Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen (HLK), Ventile, Stellantriebe und andere Geräte in die Cloud und ermöglicht so ein automatisches Onboarding und Monitoring. Darüber hinaus können Kunden eigene Anwendungsfälle wie Energiemonitoring und Flächenoptimierung entwickeln.
Da sich Geräte mit nur einem Klick in die Cloud einbinden lassen und Daten effizient ausgetauscht werden können, haben Kunden bei der Gestaltung ihrer IoT-Architektur beispiellose Flexibilität. Die Hardware- und Software-Komponenten von Siemens können nahtlos integriert werden, ohne an das Ökosystem eines einzigen Herstellers gebunden zu sein.
Kooperation basiert auf etablierten offenen Industriestandards
Die Kooperation zwischen Siemens und Microsoft basiert auf etablierten offenen Industriestandards wie Web of Things (WoT) des World Wide Web Consortium (W3C) für die Beschreibung der Metadaten und Schnittstellen von Hard- und Software, sowie Open Platform Communications Unified Architecture (OPC UA) für die Übertragung der Daten in die Cloud. Sowohl Siemens als auch Microsoft sind Mitglied des W3C und der OPC Foundation, deren Standards und Richtlinien zum Aufbau einer Industrie beitragen, die auf Barrierefreiheit, Interoperabilität, Datenschutz und Sicherheit basiert.
Die Lösung, die die Interoperabilität zwischen Siemens Building X und Azure IoT Operations ermöglicht, soll in der zweiten Jahreshälfte 2025 auf dem Markt sein.
Impressum
Textquelle: Siemens AG
Bildquelle: Siemens AG
Bearbeitung durch: Redaktion Phase 5
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