Der Bauspezialist Richner verschreibt sich in seinen Ausstellungen der Badplanung der Zukunft. Interaktives trifft auf Haptisches, Visuelles auf Informatives, Einzelteile auf das grosse Ganze. In seiner neuen Ausstellung in Solothurn werden seit Dezember 2022 Architekten, Fachpartner und Bauherren in modernen Stilkojen und mit digitalen Hilfsmitteln willkommen geheissen.


Quelle: Building Materials Suisse (Richner), Bearbeitung: Manuel Fischer


Gute Planung ist die halbe Miete. Wer in der im Dezember 2022 neu eröffneten Richner-Ausstellung in Solothurn über die Homepage einen Termin vereinbart, erhält deshalb vorgängig einen Fragebogen. Dieser fragt nach Eckdaten wie Stilvorlieben und Raummassen, sowie weiteren Präferenzen, und erlaubt es den Beraterinnen und Beratern, ihre Kundschaft zielgerichtet durch den Showroom der Zukunft zu führen und den Weg zum neuen Bad zu vereinfachen und zu verkürzen. «Das Badezimmer wird heute als purer Lifestyle-Raum wahrgenommen und entsprechend eingerichtet», sagt Ilona Lupart, nationale Ausstellungsleiterin von Richner. Und weiter: «Deshalb hat man die Solothurner Ausstellung auch anhand unterschiedlicher Einrichtungsstile und Inspirationsquellen strukturiert. Nicht möglichst viel zu zeigen, ist dabei das Ziel, sondern mit trendigen, dem Alltag entsprechenden Produkten eine breite Zielgruppe anzusprechen.»

Der Bauspezialist Richner verschreibt sich in seinen Ausstellungen der Badplanung der Zukunft. Interaktives trifft auf Haptisches, Visuelles auf Informatives, Einzelteile auf das grosse Ganze. In seiner neuen Ausstellung in Solothurn werden seit Dezember 2022 Architekten, Fachpartner und Bauherren in modernen Stilkojen und mit digitalen Hilfsmitteln willkommen geheissen.


Quelle: Building Materials Suisse (Richner), Bearbeitung: Manuel Fischer


Gute Planung ist die halbe Miete. Wer in der im Dezember 2022 neu eröffneten Richner-Ausstellung in Solothurn über die Homepage einen Termin vereinbart, erhält deshalb vorgängig einen Fragebogen. Dieser fragt nach Eckdaten wie Stilvorlieben und Raummassen, sowie weiteren Präferenzen, und erlaubt es den Beraterinnen und Beratern, ihre Kundschaft zielgerichtet durch den Showroom der Zukunft zu führen und den Weg zum neuen Bad zu vereinfachen und zu verkürzen. «Das Badezimmer wird heute als purer Lifestyle-Raum wahrgenommen und entsprechend eingerichtet», sagt Ilona Lupart, nationale Ausstellungsleiterin von Richner. Und weiter: «Deshalb hat man die Solothurner Ausstellung auch anhand unterschiedlicher Einrichtungsstile und Inspirationsquellen strukturiert. Nicht möglichst viel zu zeigen, ist dabei das Ziel, sondern mit trendigen, dem Alltag entsprechenden Produkten eine breite Zielgruppe anzusprechen.»

Inspirationsquellen auf zwei Etagen

Vor Ort treffen die Besucherinnen und Besucher im Eingangsbereich auf sechs atmosphärische Präsentationen, auf denen gekonnt Produkte, Farben und Materialien zu inspirierenden Ideenquellen zusammengefügt sind. Ergänzend dazu finden sich in den drei Trendboxen stets die modernsten Produkte aus der Sanitär- und Plattenbranche. Sowohl die Präsentationsflächen als auch die Trendboxen werden laufend mit neuen Exponaten aktualisiert. Zum grossen Ganzen geht es auf der zweiten Etage der Ausstellung. Dort finden sich eingerichtete Badezimmer in verschiedenen Grössen, Stilrichtungen und Ausstattungen, allesamt in realitätsgetreuen Raummassen gehalten, auf dass das, was gefällt, auch im heimischen Bad noch passt.

Im Obergeschoss finden Interessierte eine grosse Auswahl an Sanitärapparate und -armaturen.
Auf der zweiten Etage der Ausstellung finden sich fertig eingerichtete Badezimmer in verschiedenen Grössen, Stilrichtungen und Ausstattungen. (Bilder: zVg)
Auf der zweiten Etage der Ausstellung finden sich fertig eingerichtete Badezimmer in verschiedenen Grössen, Stilrichtungen und Ausstattungen.

Der Plättli-Visualisierer

Während eines Fachpresse-Events gab es auch digitale Servicehilfen zu bestaunen. Solche Visualisierungswerkzeuge sollen der Kundschaft helfen, sich nach dem geeigneten Ensemble an Einrichtungsgegenständen und Sanitäreinrichtungen umzusehen. «Digitalisierung ist nicht Ziel an sich, sondern soll als Entscheidungshilfe dienen», sagt Michael Glanzmann, Leiter der Ausstellung in Solothurn.

Die meisten Ausstellungsstücke sind mit QR-Codes versehen. Über die QR-Codes sind sämtliche Materiallisten inklusive Preise und Ausführungsoptionen ersichtlich sowie alle notwendigen Angaben zum jeweiligen Produkt einsehbar. Noch einen Schritt weiter geht der einzigartige «Tilefinder» im Kompetenzbereich «Platten». In dieser Eigenentwicklung von Richner lassen sich Platten bzw. Fliesen nach Anwendungsbereich, Optik, Farbe, Budget und Format leicht finden, in einer 360-Grad-Badvisualisierung ein erstes Mal anschauen.

Mit dem so genannten «Tileconfigurator» lassen sich eine grosse Anzahl Platten im Handumdrehen über einen Monitor in einem realitätsgetreuen Raum visualisieren.

Einzigartig in der Schweiz ist der in Solothurn erstmalig installierte «Tileconfigurator». Damit lassen sich eine grosse Anzahl – auf der Rückseite mit einem QR-Code versehenen – Platten im Handumdrehen über einen Monitor in einem realitätsgetreuen Raum visualisieren sowie über einen Touchscreen weitere Formate oder Farben in verschiedenen Verlegearten darstellen. Auch die Fugenfarbe– ein nicht zu unterschätzender Einfluss auf das Raumbild – kann einfach und intuitiv ausgewählt werden.

Von der Theorie in die Praxis

Wurden alle für das Wunschbad relevanten Ausstellungsbereiche besucht, geht es an einen Beratungstisch mit Bildschirm. Hier sehen die Kundinnen und Kunden das vorgängig Ausgewählte und Zusammengestellte in einer 3D-Visualisierung zum ersten Mal im Zusammenspiel. Entspricht es ihrer Vorstellung, erhalten sie die Visualisierung ausgedruckt und treten den Heimweg quasi mit dem neuen Bad in der Hand an. Über einen per E-Mail verschickten Zugangslink können sie zudem zuhause alles noch einmal begutachten und bei Bedarf per Kommentar-Funktion Änderungswünsche anbringen, die anschliessend vom Beratungsteam vorgenommen wird. So kann dem künftigen Bad lückenlos dokumentiert und ohne weiteren Ausstellungsbesuch der Feinschliff verpasst werden.

Der Installationspartner wird derweil mit sämtlichen notwendigen Apparate-Listen sowie ebenfalls mit der 3D-Visualisierung ausgestattet und kann, sobald von den Auftraggebenden die definitive Bestätigung kommt, mit seiner Arbeit loslegen.

Die Kombination zwischen «digital» und «analog» eröffnet den Kunden neue Möglichkeiten, die sie in ihren Entscheidungsprozessen unterstützen.
Das Badezimmer wird heute als purer Lifestyle-Raum wahrgenommen und entsprechend eingerichtet.

Impressum

Textquelle: Building Materials Suisse (Richner)

Bildquelle: Building Materials Suisse (Richner)

Bearbeitung durch: Redaktion Phase 5

Informationen

Firma
baubedarf-richner-miauton.ch

Veröffentlicht am: