Für den Genussaspekt des HLK-Brunches war vortrefflich gesorgt. (Fotos: Ann-Kathrin Schmidt, Mobil-in-Time)

Die Branche bruncht wieder

Aufatmen. Die Tradition findet eine Fortsetzung: Das Unternehmen Mobil in Time AG, bekannt für mobile Energielösungen, lud im Mai dieses Jahres zum HLK-Brunch ein – nach einem durch die Corona-Pandemie bedingten Unterbruch.


Manuel Fischer


Dieses Mal begrüsste Mobil in Time-CEO Stefan Moll-Thissen Kunden und Partner im Café threeOfive zum stärkenden Energie-Frühstück an der Zürcher Hardstrasse inmitten des ehemaligen Industriequartiers in der Nähe des Escher-Wyss-Platzes. Die Wahl des Ortes war nicht von ungefähr ausgewählt worden: Bei einem der grössten Tramdepots in Zürich sorgt Mobil in Time dank zweier Pelletanlagen für warme Temperaturen während der Sanierungsarbeiten, während in demselben Quartier auch noch ein Wasserschaden in einem Bürogebäude zu beheben und ein Kaltwassersatz in der Überbauung Westside an der Heinrichstrasse (Wohnen/Gewerbe) installiert war.

Vier Bereiche

Die Vielfalt der Einsätze in nächster Nähe repräsentiert in idealer Weise die Aktivitäten der Mobil in Time-Gruppe, die ihre Aktivitäten in vier Geschäftsbereiche gegliedert hat, nämlich die mobile Wärmeversorgung, die mobile Warm- und Kaltluftversorgung, die mobile Kälteversorgung und neu die Wasserschaden-Sanierung inklusive Leckortung. Insbesondere der letztgenannte Bereich ist durch die Übernahme dreier regional verankerter Trocknungsgesellschaften (nassag, Trobag und Zigerlig Bautrocknung AG) seit Dezember 2020 aufgebaut worden.

Ob Sanierung von grösseren Wohnquartieren, die mittelfristig an eine neue Heizungslösung angeschlossen werden, ob ein Ausfall der Wärmeversorgung für mehrere Tausend Haushalte inklusive Gewerbebetriebe droht oder ob eine Baubeheizung eines entstehenden Logistikzentrums auf einer Fläche von 55'000 m2 organisiert werden muss; die Mobil in Time-Gruppe verfügt über gebündelte Kompetenzen, diesen Anforderungen gewachsen zu sein. Überdies wird innerhalb der Mobil in Time-Akademie auch eine permanente Weiterbildung gepflegt – durch Spezialisten, Partner oder interne Fachpersonen.

 

Mehr Pellets und neuestens Methanol

Bei der mobilen Wärmeversorgung ist das Unternehmen auf gutem Weg, dem Kundenwunsch nach nicht-fossilen, CO2-neutralen, Heizungslösungen zu entsprechen. Die Mobil in Time-Gruppe hat inzwischen über 40 wassergeführte Pellmobile beziehungsweise Pellcontainer und rund 40 warmluftgeführte Pellet-Anlagen im Einsatz.

Mobile Heizzentralen sind nicht nur kurzfristig oder in wenigen Monaten ausgemietet, wie die Sanierung und Erweiterung des drittgrössten Tramdepots der Zürcher Verkehrsbetriebe VBZ zeigt.

Zwei wassergeführte Pellmobile mit einer Leistung von 60 kW und 120 kW dürfen sich über mehr als drei Jahre als umweltbewusste und zuverlässige Heizungslösung beweisen, während auf dem Areal Depot Hard die Sanierung und Erweiterung des Tramdepots stattfindet. Dank dieser Pellmobile herrscht in den Wohnungen während der ganzen Umbauzeit weiterhin ein angenehmes Wohlfühlklima.

Neu im Angebot sind mobile, mit Methanol betriebene Warmluftheizgeräte, die in Kooperation mit dem Cleantech-Unternehmen Silent Power AG bereitgestellt werden. Stefan Moll-Thissen erwähnte in seiner Ansprache die 28‘000 m2 grosse Eishalle Arosa als Fallbeispiel.

Networking? – aber sicher

Wie es der Tradition des HLK-Brunchs entspricht, hatte auch dieses Mal ein branchenfremder Gastreferent seinen Auftritt. Marc Gläser, CEO der Stöckli Swiss Sports AG, eines Sportartikelherstellers mit der einzig verbleibenden Skimanufaktur in der Schweiz, sprach vom schmalen und anspruchsvollen Pfad in einem hart umkämpften Markt, der nur dank anhaltender Innovationsfähigkeit und Begeisterungsfähigkeit der Mitarbeitenden zu begehen ist.

Bleibt zu erwähnen: Eingeladene kamen nicht zu kurz, Sitte und Gebrauch des alljährlich wiederkehrenden Anlasses zu pflegen, nämlich vor und nach dem offiziellen Teil dem Networking bei Kaffee, Backwaren und Früchten zu frönen.

 

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